Flüssig, weich, cremig, schnittfest oder hart – jeder mag sein Frühstücksei anders. Für das optimale Ergebnis beim Eierkochen ist die Kochzeit entscheidend. Ein weich gekochtes Ei Größe M benötigt in kochendem Wasser 4 bis 5 Minuten. Für ein hartes Ei werden 10 Minuten gebraucht. Wurde das Ei im Kühlschrank gelagert, kann es bis zu einer Minute länger dauern. Dabei lässt sich weder durch Essig im Kochwasser noch durch das Anpieksen verhindern, dass Eier aufplatzen.
„Wie leicht sich gekochte Eier schälen lassen, hängt dagegen entscheidend vom Alter ab“, erklärt Silke Noll, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Das gekochte Ei unter kaltem Wasser abzuschrecken, ist kein Garant für das leichte Schälen. Der Kälteschock ist zudem ungünstig, wenn man hartgekochte Eier länger aufbewahren möchte. Das kalte Wasser führt zu feinen Rissen, durch die bei der Lagerung Bakterien eindringen können. Beim Färben hart gekochter Eier gelangt oft Farbe ins Innere des Eies. Eine Alternative zu künstlichen Eierfarben ist, rein pflanzliche Färbemittel zu verwenden.
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