Essen, Trinken und Genuss – hätten Sie‘s gewusst?
Beim Grillen können Fisch oder Garnelen für eine schmackhafte Abwechslung sorgen. „Wer noch keine Erfahrung damit hat, sollte für den Anfang Fisch mit festem Fleisch, wie Forelle, Dorade oder Makrele nehmen“, rät Sabine Hülsmann, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Als Grillgut eignen sich sowohl ganze Fische als auch Filets. Sie sollten mit Haut verwendet werden. Genügend Abstand zur Glut ist für das zarte Fleisch wichtig, denn feine Röstaromen entstehen bei Temperaturen zwischen 140 bis 160 Grad Celsius.
Für gut eingeölte, ganze Fische eignen sich spezielle Fischzangen. So kommt der Fisch nicht mit dem Rost in Berührung. Fischfilets ohne Haut grillt man am besten in einer wiederverwertbaren Grillschale. Sie brauchen etwa sechs bis zehn Minuten und sind gar, wenn ihr Fleisch nicht mehr glasig ist. In jedem Fall sollte Fisch nur einmal gewendet werden. Garnelen lassen sich mit und ohne Schale grillen. Ideal sind küchenfertige, rohe Garnelen. Damit sie nicht in die Glut fallen, können sie auf zuvor gewässerte Holzspieße gesteckt werden. Ihre Grillzeit liegt zwischen drei und sechs Minuten.
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