Essen, Trinken und Genuss – hätten Sie‘s gewusst?
Rote Johannisbeeren schmecken saftig und säuerlich, weiße Johannisbeeren eher mild und schwarze Johannisbeeren haben einen intensiven Geruch und herben Geschmack. „Alle Johannisbeeren gelten als sehr wertvoll, weil sie viele Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien wie Kalium und Eisen enthalten“, erklärt Silke Noll, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern.
Besonders die schwarze Johannisbeere ist ein echtes heimisches Superfood. Sie liefert fünfmal so viel Vitamin C wie die rote Johannisbeere. Auch ihr Gehalt an Mineralstoffen, Ballaststoffen und Fruchtsäuren ist deutlich höher. Eine kleine Portion der schwarzen Johannisbeeren reicht aus, um den täglichen Bedarf an Vitamin C zu decken. Die kleinen dunklen Beeren werden häufig zu Saft, Sirup, Gelee, Eis oder Sorbet verarbeitet. Neuere schwarze Sorten schmecken ebenso wie rote oder weiße Beeren pur oder mit wenig Zucker besonders gut. Auch als Kuchenbelag oder im Obstsalat sorgen die Früchte für eine erfrischende Note. Als Chutney passen sie zu Wild oder kaltem Braten.
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