Essen, Trinken und Genuss – hätten Sie‘s gewusst?
Esskastanien oder Maronen sind jetzt reif und werden überall im Handel angeboten. Auf Wochenmärkten sind manchmal einheimische Früchte aus dem süddeutschen Raum zu finden. Sie passen gut als Beilage zu Wild- und Geflügelgerichten und lassen sich auch zu Suppe verarbeiten. „Ihr typisches süßes Aroma entwickeln die Früchte erst, wenn die enthaltene Stärke durch Rösten und Kochen in Zucker umgewandelt wird“, erklärt Susanne Moritz, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern.
Esskastanien kann man kochen oder im Backofen bei ungefähr 180 Grad in etwa 30 Minuten rösten. Damit sie dort nicht „explodieren“, muss ihre Schale vorher kreuzweise eingeschnitten werden. Die Maronen sind fertig, wenn sich die Schale löst und es angenehm duftet. Beim Schälen ist es wichtig, auch die braune Schale unter der Haut zu entfernen, denn sie schmeckt sehr bitter. Esskastanien eignen sich auch zum Einfrieren. Davor werden sie mit kreuzweise eingeritzter Schale je nach Frischezustand 10 bis 20 Minuten in kochendem Wasser blanchiert und dann geschält.
Marktplatz Ernährung – Forum der Verbraucherzentrale Bayern
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