Essen, Trinken und Genuss – hätten Sie‘s gewusst?
Mikrowellengeräte sind nützliche Helfer beim Erwärmen und Garen von Speisen. Doch nicht alle Lebensmittel eignen sich für diese Art der Erhitzung. Leicht Verderbliches wie rohes Geflügelfleisch gehört beispielsweise nicht in das Haushaltsgerät. Denn Mikrowellen bewirken eine ungleichmäßige Temperaturverteilung. „Ist das Lebensmittel an manchen Stellen nicht ausreichend erhitzt, kann das zum Hygienerisiko werden“, sagt Andrea Danitschek von der Verbraucherzentrale Bayern. Die Temperaturen müssen im Inneren des Garguts für mehrere Minuten mindestens 70 Grad erreichen. Nur so werden Krankheitserreger abgetötet.
Das gilt auch beim Erwärmen von Nudeln, Reis oder Kartoffeln. Wird die Mikrowelle falsch genutzt, drohen Schäden durch Feuer oder explodierende Gegenstände. Wer Öl oder Fett im Mikrowellengerät erhitzen möchte, riskiert einen gefährlichen Fettbrand. Behälter mit verschlossenem Deckel sind ebenfalls ungeeignet. Sie könnten durch den steigenden Druck im Inneren platzen. Diese Gefahr besteht auch für Eier oder Esskastanien, deren Schale nicht angestochen oder eingeschnitten ist.
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