Bei der Fünf-zu-zwei-Methode darf an fünf Tagen der Woche normal gegessen werden. An zwei Tagen, die nicht aufeinander folgen sollten, sind nur etwa 500 Kilokalorien erlaubt. „Die Annahme ist, dass die längeren Esspausen den Körper anregen, die Fettreserven zu mobilisieren, ohne dass ein Jojo-Effekt auftritt. Allerdings fehlen noch aussagekräftige Langzeitstudien“, erklärt Susanne Moritz, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Wie bei allen Abnehm-Programmen ist eine abwechslungsreiche, ausgewogene Kost ebenso wichtig wie regelmäßig körperlich aktiv zu sein und ausreichend zu trinken. An den Fastentagen können Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Müdigkeit auftreten. Nicht geeignet ist diese Methode für Typ-1-Diabetiker, Schwangere, Stillende und Kinder. Wer chronisch krank ist oder regelmäßig Medikamente einnimmt, sollte das Fasten mit seinem Arzt besprechen.
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