Nudeln mit der Bezeichnung „Ramen“ liegen voll im Trend. Auch bei uns werden immer mehr Ramen-Restaurants eröffnet. „Dabei handelt es sich um eine spezielle Art japanischer Nudeln“, sagt Sabine Hülsmann, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Grundzutaten sind Weizenmehl, Salz, Wasser und Kansui. Das ist ein Wasser mit einem hohen Gehalt an Kaliumcarbonat und Natriumcarbonat. Es ist verantwortlich für die spezielle gelbliche Farbe der Nudeln und ihren typischen Geschmack. Früher hat man Kansui aus besonders mineralhaltigen Quellen gewonnen. Heute wird es meist künstlich hergestellt.
Außerhalb Japans sind Instant-Ramen sehr verbreitet. Viele neue Spezialitätenrestaurants servieren sie teilweise auch frisch zubereitet. Je nach verwendeter Brühe und den weiteren Zutaten gibt es Ramen-Suppen in den vielfältigsten Varianten. Die Suppen werden meist klassisch mit Fleisch hergestellt, aber auch vegetarische und vegane Varianten sind mittlerweile im Angebot.
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