Bei klimakterischen Früchten handelt es sich um Obstsorten, die nach der Ernte nachreifen. Sie werden nicht vollreif, sondern zur sogenannten Pflückreife geerntet. „Ihre Genussreife und damit auch ihren vollen aromatischen Geschmack erreichen sie auf dem Transport, in Reifekammern oder erst nach dem Kauf“, so Sabine Hülsmann von der Verbraucherzentrale Bayern. Zu den klimakterischen Früchten gehören unter anderem Äpfel und Birnen, Aprikosen, Pfirsiche und Nektarinen, Avocados, Bananen, Kiwis, Mangos und Pflaumen.
Die richtige Lagerung zu Hause
Klimakterische Früchte produzieren das Reifegas Ethylen und geben es an die Umwelt ab. Man sollte sie daher nicht neben anderes, vollreifes Obst legen, da dieses dann schneller verdirbt. Umgekehrt kann man diesen Effekt auch gezielt nutzen, indem man nachreifendes Obst neben noch unreife Früchte legt: Eine noch harte Avocado etwa wird neben einer Banane schneller weich.
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