Kiwibeeren, auch Mini-Kiwi, Traubenkiwi oder Honigbeeren genannt, stammen ursprünglich aus Ostasien. Sie sind eng mit der Kiwi verwandt. Die länglich-ovalen Beeren wachsen traubenartig und werden etwa zwei bis drei Zentimeter groß. Ihre essbare, glatte Haut ähnelt der Stachelbeere und ist grüngelb, bräunlich oder rotviolett gefärbt. Reife Kiwibeeren schmecken nach einer süß-fruchtigen Mischung aus Kiwi und Stachelbeere und sind dabei milder und weniger sauer als große Kiwis. „Kiwibeeren können roh mit Schale gegessen oder in Obstsalaten, Smoothies und Müslis verwendet werden“, sagt Anja Schwengel-Exner, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Sie eignen sich auch für Kompott, Chutneys oder Konfitüren und können im Ganzen oder püriert eingefroren werden. Die Früchte sind reich an Vitamin C und E sowie Ballaststoffen. Mit rund 52 Kilokalorien pro 100 Gramm sind sie zudem recht kalorienarm.
Kiwibeeren richtig lagern
Die Früchte werden in der Regel unreif von Hand gepflückt. Sind sie beim Kauf noch hart, sollte man sie ein bis zwei Tage bei Zimmertemperatur lagern, damit sie nachreifen. Reife Kiwibeeren halten sich im Kühlschrank rund zwei Wochen.
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