Drachenfrüchte verdanken ihren Namen der schuppenförmigen Schale, die an Drachenflügel erinnert. Es gibt rote und gelbe Exemplare. Am häufigsten sieht man Früchte mit einer pink-roten Schale und weißem Fruchtfleisch. Dieses ist mit schwarzen Samenkernen durchzogen. Drachenfrüchte werden in tropischen Klimazonen angebaut und sind das ganze Jahr über im Handel erhältlich. Je nach Reifegrad hat die Drachenfrucht einen leicht säuerlichen bis süßen Geschmack, der an Kiwi und Wassermelonen erinnert. Gekühlt schmeckt sie besonders erfrischend.
Die tropischen Früchte werden meist noch grün geerntet und reifen auf ihren langen Transportwegen nach. „Verzehrfertige Früchte erkennt man an der leuchtend roten Farbe. Bei Druck geben sie leicht nach“, erklärt Silke Noll, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Die Schale ist nicht essbar und muss abgezogen werden. Alternativ lässt sich die Frucht längs aufschneiden und auslöffeln. Die Drachenfrucht besteht zu 90 Prozent aus Wasser und ist damit relativ kalorienarm. Sie regt die Verdauung an und kann beim Konsumieren größerer Mengen abführend wirken.
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