Winterportulak ist ein nährstoffreicher heimischer Wintersalat. Er hat lange Stängel und tellerförmig zusammengewachsene Blätter. Andere Bezeichnungen sind Postelein oder gewöhnliches Tellerkraut. „Portulak enthält viel Vitamin C, Magnesium, Eisen und auch Omega-3-Fettsäuren“, sagt Ernährungsexpertin Sabine Hülsmann von der Verbraucherzentrale Bayern. Winterportulak ähnelt in Geschmack und Inhaltsstoffen dem Sommerportulak. Die beiden sind botanisch jedoch nicht miteinander verwandt. Portulak kann man vor allem in Bioläden und auf Wochenmärkten kaufen. Der winterharte Portulak ist von Herbst bis ins Frühjahr erhältlich. Er kann aber auch im Garten, Hochbeet oder auf dem Balkon selbst gezogen werden.
Verwendung in der Küche
Wer Wert auf saisonale Produkte legt, hat mit Winterportulak eine vielseitige Ergänzung für seinen Speiseplan. Der frische, leicht säuerliche Geschmack passt gut zu anderen Blattsalaten oder in grüne Smoothies. Auch mit Walnüssen, Zitrusfrüchten oder Granatapfel lässt sich Portulak als Rohkost kombinieren. Etwas ältere Blätter sind fester und können wie Spinat gedünstet werden.
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