Der richtige Reis ist ein wesentlicher Bestandteil der japanischen Sushi-Rollen. Wenn dieser nicht ausreichend klebt, lassen sich keine ansehnlichen Rollen formen. Für Sushi-Reis wird Rundkornreis verwendet, der beim Kochen viel Stärke abgibt. Dadurch halten die Reiskörner besser zusammen. Spezielle japanische Sushi-Reis-Sorten wie Nishiki oder Koshihikari-Reis eignen sich am besten. Sie haben einen milden Geschmack, werden weich und gleichzeitig bissfest. Der Reis wird zunächst mehrfach mit kaltem Wasser gewaschen. Im Anschluss wird er in der doppelten Menge Wasser gekocht, bis der Reis die ideale klebrige Konsistenz hat. „Den typischen Sushi-Reis-Geschmack erhält man durch einen Sud aus Reisessig, Zucker und Salz, der über den noch warmen Reis gegossen wird“, so Daniela Krehl von der Verbraucherzentrale Bayern.
Vielseitige Verwendung
Ist der Reis abgekühlt, lassen sich mit angefeuchteten Händen die beliebten Sushi-Rollen formen. Umhüllt sind die Rollen meist mit Algenblättern und gefüllt mit Fisch, Avocado, Gurke oder Rettich. Reste von Sushi-Reis bilden eine gute Basis für Salate oder Bowls.
Fragen zu Lebensmitteln und Ernährung?
Das interaktive Lebensmittel-Forum der Verbraucherzentralen beantwortet kostenfrei Fragen zu Lebensmitteln, Ernährung, Verpackung und Kochutensilien. In den vorhandenen Antworten kann jeder stöbern und kommentieren. Hier geht’s zur Seite: www.lebensmittel-forum.de
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.