Hartgekochte Eier sind nicht nur zum Frühstück oder für eine Brotzeit beliebt. In Scheiben geschnitten findet man sie etwa eingebettet in Aspik, in Salaten oder als Dekoration. Dazu verwenden Gastronomie und Lebensmittelindustrie nicht nur herkömmliche Hühnereier, sondern auch das sogenannte Stangenei. Hierfür werden Eiweiß und Eigelb getrennt in zylindrischen Hüllen zum Stocken gebracht. "Im Inneren befindet sich das Eigelb, die äußere Schicht besteht aus Eiweiß", erklärt Heidrun Schubert, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Ist die Eimasse fertig gegart, lässt sich die Stange in exakt gleichmäßige, runde Scheiben schneiden. Das aufwändige Pellen entfällt und es entstehen keine Randstücke oder Teile ohne Dotter. Sogar Geschmacksrichtungen von Natur über Chili bis Kümmel sind möglich. Auch Zusatzstoffe wie modifizierte Stärke und Säuerungsmittel können zum Einsatz kommen.
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