Was ist eigentlich Harissa?

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Essen, Trinken und Genuss – hätten Sie‘s gewusst?
Harissapaste in einer weißen Schüssel
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Harissa ist eine feurig scharfe Gewürzmischung. Sie ist fester Bestandteil der traditionellen Küche nordafrikanischer Länder wie Marokko, Algerien und Tunesien. Dort wird sie zu fast jedem Gericht serviert. Harissa wird hauptsächlich als Paste angeboten. Es gibt aber auch Pulver, das mit Olivenöl zu Paste verrührt werden kann. Hauptbestandteile sind Chilischoten, Koriandersamen, Kreuzkümmel, Knoblauch, Salz und Olivenöl. Mit Minze, Zitrone und Essig verfeinert bekommt die Mischung eine angenehm frische Note. Harissa sorgt in Suppen, Couscous, Gemüse- und Fleischgerichten für eine orientalische Note. „Für die Schärfe ist der fettlösliche Inhaltsstoff Capsaicin aus der Chilischote verantwortlich“, erklärt Silke Noll, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. „Wer einen empfindlichen Magen hat, sollte mit der Dosierung vorsichtig sein. Capsaicin kann die Schleimhäute im Magen-Darm-Trakt angreifen “, so Noll. Ist das Essen zu scharf geraten, hilft ein Glas kühle Milch. Wasser neutralisiert die Schärfe dagegen nicht.

Fragen zu Lebensmitteln und Ernährung?

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Eine Familie steht im Supermarkt und schaut auf die mit Lebensmitteln gefüllten Regale.

Service-Reihe: Hätten Sie's gewusst?

Alle Beiträge aus unserer Reihe "Essen, trinken und Genuss - hätten Sie's gewusst?" finden Sie hier in chronologischer Reihenfolge.

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