In immer mehr Restaurants findet sich das Trendgericht Pinsa auf der Speisekarte. Auch im Tiefkühlsortiment von Supermärkten ist Pinsa als Fertigprodukt erhältlich. Sowohl im Namen als auch in Aussehen und Geschmack ist der neue Trend der klassischen Pizza sehr ähnlich. Eine Pinsa besteht aus einem länglich-ovalen Teigfladen, der vielfältig belegt werden kann, etwa mit Tomaten und anderem Gemüse, Rucola, Käse, Schinken oder Salami. Im Gegensatz zur Pizza wird eine Pinsa oft erst nach dem Backen belegt. „Der Hauptunterschied liegt jedoch im Teig“, sagt Andrea Danitschek von der Verbraucherzentrale Bayern. Typisch für eine Pinsa ist eine Mischung aus mehreren Mehlsorten. Neben Weizenmehl – wie für Pizza üblich – enthält sie meist einen Anteil an Reis- und Sojamehl. Das soll die Pinsa locker und gleichzeitig fester machen. Der daraus hergestellte Sauerteig darf außerdem sehr lange ruhen. „Die lange Fermentationszeit von bis zu 72 Stunden soll die Pinsa besonders schmackhaft und bekömmlich machen“, erläutert Ernährungsexpertin Danitschek.
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