Minze ist für ihr kühlendes Aroma bekannt. Sie verleiht Tee, Süßigkeiten, Bonbons und Kaugummi eine unverkennbare, frische Note. Verantwortlich dafür ist der Inhaltsstoff Menthol. Besonders viel davon steckt in der Pfefferminze, die deshalb auch sehr intensiv schmeckt. Sie wird auch „Krause Minze“ genannt und ist aus einer Kreuzung von Bachminze und Grüner Minze entstanden. Neben der Pfefferminze gibt es etwa 30 weitere Arten von Minze. Sie unterscheiden sich sowohl äußerlich als auch im Aroma voneinander.
Weniger Menthol, weniger Schärfe
„Wer die Schärfe von Pfefferminze nicht mag, kann in der Küche mildere Arten verwenden, die weniger Menthol enthalten“ empfiehlt Andrea Danitschek, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. So eignen sich Marokkanische Minze, Nanaminze und Apfelminze gut für Teezubereitungen. Wer stilecht Cocktails mixen möchte, bedient sich der Mojito-Minze. Süßspeisen und Erfrischungsgetränke lassen sich etwa mit Schoko-, Erdbeer- oder Zitronenminze verfeinern.
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