Maracuja und Passionsfrüchte werden häufig verwechselt. Botanisch sind die exotischen Früchte eng verwandt und gehören zur Familie der Passionsblumen. Sie unterscheiden sich vor allem in der Größe und im Geschmack. Eine Maracuja ist in der Regel größer als eine Passionsfrucht. Sie hat eine gelbliche Schale und säuerliches Fruchtfleisch. „Die Maracuja wird vor allem für die Saftherstellung verwendet“, sagt Sabine Hülsmann, Ernährungsexpertin bei der Verbraucherzentrale Bayern. Passionsfrüchte sind dagegen deutlich süßer. Man kann sie wie eine Kiwi essen. Die Schale ist dick und glatt. Je reifer die Passionsfrucht wird, desto dünner und runzliger wird die Schale. Sie verfärbt sich während des Reifungsprozesses von grünbraun zu violett.
So lagert man frische Passionsfrüchte
Noch nicht vollständig ausgereifte Passionsfrüchte können für ein paar Tage bei Raumtemperatur gelagert werden. Die reifen Früchte sollte man dagegen ins Gemüsefach des Kühlschranks legen. Dort halten sie noch ein bis zwei Wochen.
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