Thunfischfleisch enthält kaum eigene Flüssigkeit. Daher wird bei Thunfischkonserven „in eigenem Saft“ immer etwas Wasser zugegeben. Für eine lange Haltbarkeit müssen Konserven luftdicht verschlossen und sterilisiert werden. Dabei wird der Fisch in Dosen auf über 100 Grad Celsius erhitzt. „Ohne das Wasser würde der Fisch in der Dose austrocknen“, sagt Sabine Hülsmann, Lebensmittelexpertin bei der Verbraucherzentrale Bayern. Die Angabe „in eigenem Saft“ ist gleichbedeutend mit den Angaben „in Wasser“ oder „in Aufguss“. Diese Variante enthält deutlich weniger Kalorien als „Thunfisch in Öl“, bei dem Sonnenblumenöl oder Olivenöl zugegeben wird. Dosenthunfisch verliert während der Herstellung seine rote Farbe. Er enthält aber immer noch wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Sie bleiben im Herstellungsprozess weitgehend erhalten.
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