Essen, Trinken und Genuss - hätten Sie's gewusst?
Sardinen und Sardellen haben ähnlich klingende Namen und sie gleichen sich mit ihrer schmalen Form und der silbrigen Haut auch äußerlich. "Die beiden Speisefische sind verwandt und gehören zu den heringsartigen Fischen", erklärt Silke Noll, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Ihre Namen leiten sich von dem lateinischen Wort "sarda" ab, was nichts anderes bedeutet als "Hering". Sardellen sind die kleineren und schlankeren der beiden Fischarten. Sie werden meist mit Salz haltbar gemacht, in Olivenöl eingelegt und als Sardellenfilets verkauft. Oft reifen die Sardellen monatelang im Salz. Das macht sie mürbe und sehr intensiv im Geschmack. In frischer Form sind Sardellen überwiegend in den Mittelmeerländern zu finden.
Sardinen dagegen sind etwas größer und vor allem rundlicher als Sardellen. Sie werden wegen ihrer Größe häufiger als ganzer Fisch verspeist. Anchovis ist die international gebräuchliche Bezeichnung für Europäische Sardellen, die in eine salzige oder in eine süß-saure Lake eingelegt sind.
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