Beschichtete Pfannen eignen sich besonders gut für die Zubereitung fettarmer oder empfindlicher Speisen. Dabei ist es wichtig, sie nicht zu hoch oder ohne Inhalt zu erhitzen. Kunststoffbeschichtungen aus PTFE (Polytetrafluorethylen), besser bekannt als Markenname Teflon der Firma DuPont, können ab 360 Grad Celsius giftige Gase abgeben. Andere Beschichtungen wie Keramik können dann Blasen schlagen oder sich ablösen. "Werden lose Teile von Teflon-Beschichtungen verschluckt, besteht keine Gefahr. Sie werden unverdaut ausgeschieden“, so Anja Schwengel-Exner, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Dennoch sollten beschädigte Pfannen unabhängig von der Art der Beschichtung ausgetauscht werden, da Teile davon in Speisen gelangen können, die Anti-Haft-Wirkung verlorengeht und das Bratgut anhaftet. Zum Braten gehört auch in beschichteten Pfannen etwas Fett. Geeignet sind hitzestabile Öle und Fette. Natives Olivenöl und andere kaltgepresste Öle mit vielen ungesättigten Fettsäuren eigenen sich nicht. Sie werden beim heißen Braten ungenießbar.
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