Essen, Trinken und Genuss – hätten Sie‘s gewusst?
Konjaknudeln werden häufig als „Schlankmacher-Nudeln“ beworben. Sie bestehen aus dem Mehl der Konjakwurzel und enthalten den Ballaststoff Glucomannan, den der Körper nicht verwerten kann. „Dadurch sind die Nudeln sehr energiearm, sie liefern aber auch kaum andere Nährstoffe“, sagt Sabine Hülsmann, Lebensmittelexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Glucomannan kann die 50-fache Menge seiner eigenen Masse an Wasser aufnehmen. Durch das Aufquellen im Magen hält die Sättigung länger an. „Das kann dabei helfen, weniger zu essen und dadurch Kalorien einzusparen“, so Sabine Hülsmann. Eine Gewichtsreduktion lässt sich allein durch den Verzehr von Konjaknudeln aber nicht erreichen.
Konjaknudeln passen gut zu asiatischen Gerichten. Sie sind in Asialäden oder gut sortieren Supermärkten zu finden. Sie werden in Flüssigkeit verpackt, die leicht fischig riecht. Das ist der natürliche Geruch der Konjakwurzel, der nach gründlichem Abspülen mit Wasser verschwindet. Ihr Geschmack ist neutral, so dass sie das Aroma von Soßen gut aufnehmen können.
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