Wer Brot und Semmeln richtig aufbewahrt, kann sie länger frisch halten und unnötige Lebensmittelabfälle vermeiden. Gut geeignet ist ein Brotkasten, zum Beispiel aus Steingut oder Keramik. Ist dafür kein Platz, kann man auch einen wiederverwendbaren Brotbeutel benutzen. Andrea Danitschek von der Verbraucherzentrale Bayern rät davon ab, Brot im Kühlschrank aufzubewahren: „Dort wird es schneller altbacken“, so die Lebensmittelexpertin. Außer bei schwüler Sommerhitze, die die Schimmelbildung begünstigt, ist Brot bei Zimmertemperatur besser aufgehoben.
Weißbrot und Weißmehlsemmeln sollte man stets zuerst aufbrauchen, da sie am schnellsten altbacken werden. Je höher der Anteil an Roggen, Schrot oder Sauerteig im Gebäck, desto länger hält es sich. Wer zu viel gekauft hat, friert den Überschuss am besten möglichst frisch ein. „Schneidet man das Brot vorher in Scheiben, lässt es sich direkt im Toaster oder bei Zimmertemperatur auftauen“, empfiehlt Andrea Danitschek. Gefrorene Semmeln werden wieder knusprig, wenn man sie mit etwas Wasser benetzt und im Ofen aufbäckt.
Fragen zu Lebensmitteln und Ernährung?
Das interaktive Lebensmittel-Forum der Verbraucherzentralen beantwortet kostenfrei Fragen zu Lebensmitteln, Ernährung, Verpackung und Kochutensilien. In den vorhandenen Antworten kann jeder stöbern und kommentieren. Hier geht’s zur Seite: www.lebensmittel-forum.de
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.