Nicht leichtgläubig spenden

Pressemitteilung vom
Vorsicht vor Werbepost, die allein auf Gefühle zielt
Off

Ob ein Aufruf per Brief, in Internetportalen oder via Social-Media-Kanälen: In der Zeit vor Weihnachten häufen sich alle Varianten des Spendensammelns. Die Verbraucherzentrale Bayern rät, sich vor einer Spende über die jeweilige Organisation eingehend zu informieren. Skepsis ist stets geboten, wenn die Werbepost - statt Daten und Fakten zu bieten - allein auf Gefühle zielt. Auch eine eigene Homepage ist kein Garant für die Seriosität einer Organisation. Professionell gestaltete Internetseiten können zwar vordergründig einen vertrauenswürdigen Eindruck erwecken. Doch besser ist es, hinter die Kulissen zu blicken und zu prüfen, ob im Impressum ein Ansprechpartner sowie eine ordentliche Adresse genannt sind.

Zur Vorsicht rät Esther Jontofsohn-Birnbaum von der Verbraucherzentrale Bayern auch bei Fördermitgliedschaften: „Dabei bindet sich der Spender oft lange, und ein Großteil des Geldes deckt häufig Ausgaben für Werbung und Verwaltung.“ Eine Orientierung im Spendendschungel bietet das vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) vergebene Spenden-Siegel. Weitere Tipps gibt es unter www.verbraucherzentrale-bayern.de.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Urteil gegen Amazon: Gekauft ist gekauft

Amazon darf Kunden nach einer Kontosperrung nicht den Zugriff auf erworbene E-Books, Filme, Hörbücher und Musik verwehren. Wir helfen Betroffenen mit einem Musterbrief.
Zwei Hände auf der Tastatur eines aufgeklappten Laptops, auf dem Display eine Phishing-Mail mit AOK-Bezug

Neue Gesundheitskarte: Betrugsversuche mit Phishing-Mails

Im Phishing-Radar der Verbraucherzentrale NRW sind betrügerische E-Mails aufgetaucht, die angeblich von der AOK kommen. Man soll eine neue Gesundheitskarte beantragen, weil mit der alten keine Kosten mehr übernommen würden. Die Behauptung ist gelogen!
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Nach Abmahnungen: Rundfunkbeitrag-Service kündigt Rückzahlungen an

Nachdem die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt und der Verbraucherzentrale Bundesverband die Betreiber der Webseite www.service-rundfunkbeitrag.de abgemahnt haben, kündigt das Unternehmen an, in vielen Fällen die Widerrufe der Verbraucher:innen zu akzeptieren und Rückzahlungen vorzunehmen.