Sharen, shoppen, streamen – Mehr Informationen für den ländlichen Raum

Pressemitteilung vom
Verbraucherzentralen und Jugendverbände stärken Verbraucherbildung für junge Menschen
Off

Ob Nachhaltigkeit, Finanzen oder die digitale Welt – junge Menschen stehen vor vielen Fragen und Herausforderungen. Insbesondere in ländlichen Regionen fehlen häufig kompetente Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. Mit dem neuen Projekt „Verbraucherschutz in ländlichen Regionen für junge Menschen“ baut die Verbraucherzentrale Bayern in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen und ehrenamtlichen Jugendverbänden ihre Aktivitäten bundesweit in ländlichen Regionen aus. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gefördert. Jugendliche und junge Erwachsene werden zu verbraucherrelevanten Themen informiert und erhalten die Möglichkeit sich dabei aktiv zu beteiligen.

„Mit unseren Kooperationspartnern wollen wir junge Menschen bei Fragen nach dem ersten Konto, digitalen Geschäftsmodellen oder nachhaltigem Konsum unterstützen“, sagte Marion Zinkeler, Vorständin der Verbraucherzentrale Bayern. „Dafür entwickeln wir gemeinsam neue passgenaue Wege, diese Informationen zu vermitteln.“

Anlässlich des Projektstarts fand heute eine digitale Auftaktveranstaltung statt. Dr. Christiane Rohleder, Staatssekretärin im Bundesumwelt- und Verbraucherschutzministerium hob in ihrem Grußwort die Bedeutung des Ehrenamtes hervor. „Ich freue mich, dass wir mit diesem Projekt den Verbraucherschutz im ländlichen Raum unterstützen können,“ so die Staatssekretärin. „Wichtig ist mir, die Anliegen von jungen Verbraucherinnen und Verbrauchern in ihren täglichen Belangen aufzugreifen und sie mit verlässlichen Informationen zu wappnen.“ Die Teilnehmenden diskutierten über Jugend, Ehrenamt und Verbraucherschutz in ländlichen Räumen.

Alle Jugendverbände in ländlichen Räumen sind eingeladen, sich aktiv einzubringen www.verbraucherzentrale-bayern.de/junge-verbraucher-by. Das Projekt ist bis Mitte 2025 befristet.

An der Podiumsdiskussion zum Thema „Jugend und Verbraucherschutz | Herausforderungen im ländlichen Raum“ nahmen teil:
•    Dr. Christiane Rohleder
Staatssekretärin Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
•    Marion Zinkeler
Vorständin Verbraucherzentrale Bayern
•    Petra Maier
Gruppenleiterin Verbraucherbildung und Ehrenamt Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen
•    Magdalena Eisenmann
Landesvorsitzende Bayerische Jungbauernschaft

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Gefördert durch

FOEHI

Ratgeber-Tipps

Das Vorsorge-Handbuch
Wer sich wünscht, selbstbestimmt zu leben und Entscheidungen zu treffen, und sich wünscht, das auch am Lebensabend zu…
So gut schmeckt Klimaschutz
Rund ein Fünftel der schädlichen Treibhausgasemissionen gehen hierzulande aufs Konto unserer Ernährung. Anders als in…
Eine Frau blickt auf eine digitale Anzeige.

Ihre Daten bei Facebook und Instagram für KI: So widersprechen Sie

Meta hatte kürzlich angekündigt, "KI bei Meta" zu entwickeln. Als Trainingsmaterial für diese KI-Tools sollen auch Nutzerinhalte dienen, also das, was Sie auf den Plattformen posten. Möchten Sie das nicht, können Sie widersprechen. Die Verbraucherzentrale NRW hat Meta deshalb abgemahnt.
Eine Frau steht vor einem geöffneten Paket mit Produkten und verweigert die Sendung

Vorsicht bei untergeschobenen Verträgen von Pflegehilfsmittelboxen

Verbraucher:innen berichten, dass ihnen telefonisch Verträge für sogenannte kostenlose Pflegehilfsmittelboxen angeboten wurden. Die Kosten übernimmt die Pflegekasse aber nur, wenn sie einen anerkannten Pflegegrad haben. Lehnt die Pflegekasse ab, können Verbraucher:innen auf den Kosten sitzenbleiben.

Lunch & Learn

In ihrem digitalen Vortragsformat „Lunch & Learn“ vermittelt die Verbraucherzentrale Bayern die wichtigsten Infos in der Mittagspause.