Endspurt Ideenwettbewerb: Wie geht Verbraucherschutz für junge Menschen?

Pressemitteilung vom
Konkrete Maßnahmen gesucht – Preisgeld bis zu 1.500 Euro
Off

Mit dem Ideenwettbewerb „Landgemacht! Deine Idee für den Verbraucherschutz“ suchen die Verbraucherzentralen noch bis zum 31. März 2024 nach innovativen Ideen von Jugendlichen für Jugendliche. Dabei geht es um die Frage wie Verbrauchertipps und -warnungen spannend gestaltet werden können, um die gesamte junge Zielgruppe zu erreichen. Gerade in ländlichen Regionen kommen viele Informationsangebote an ihre Grenzen. Wie sollen Verbraucherinformationen für ländliche Räume gestaltet werden? Gesucht werden konkrete Maßnahmen wie eine Aktion oder ein Tool, digital oder als Veranstaltung vor Ort. Die besten Vorschläge werden umgesetzt. Außerdem gibt es ein Preisgeld von bis zu 1.500 Euro zu gewinnen.

Wer kann mitmachen?

Ob im Jugendzentrum, bei der freiwilligen Feuerwehr, im Fußballverein oder im Tennisclub aktiv, mitmachen können junge Menschen zwischen 12 und 27 Jahren, die Mitglied in einem Verein oder Verband sind. Eine Jury wählt die besten Ideen zur Umsetzung aus.

Was gibt es zu gewinnen?

Für die Vereine winkt ein Preisgeld von bis zu 1.500 Euro. Die Gewinner erwartet außerdem eine Reise nach Berlin zur Preisverleihung. Ideen können noch bis 31. März 2024 eingereicht werden.

Warum Verbraucherschutz für Jugendliche?

Junge Verbraucherinnen und Verbraucher sind eine beliebte Zielgruppe von Unternehmen. Deshalb ist es wichtig, dass sie seriöse Angebote von unseriösen unterscheiden können. Nur wer gut informiert ist, kann selbstbestimmt konsumieren. Dafür benötigen Jugendliche auf sie zugeschnittene Verbraucherinformationen über einen einfachen Zugang und eine passende Ansprache.

Wie können Jugendliche erreicht werden?

Wie aber möchten die jungen Menschen angesprochen werden? Über welche Kanäle informieren sie sich? Mit welchen Themen und Angeboten erreichen die Verbraucherzentralen die jungen Verbraucher? Das möchten die Verbraucherschützer wissen – und zwar von denen, die es betrifft: den jungen Menschen selbst.

Alle Infos zum Wettbewerb gibt es unter www.verbraucherzentrale.de/landgemacht

Der Ideenwettbewerb ist Teil des vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz aus Mitteln des Bundesprogramms „Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung“ (BULE+) finanzierten bundesweiten Projekts „Verbraucherschutz in ländlichen Regionen für junge Menschen“ der Verbraucherzentralen und in Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Jugendverbänden und Vereinen. Weitere Informationen zum Projekt sind zu finden unter www.verbraucherzentrale.de/junge-verbraucher.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Förderhinweis BMUV

Grafische Darstellung: Links im Bild eine wütende Frau, rechts daneben ein Smartphone, auf dem die Seite dein-rundfunkbeitrag.de zu sehen ist, daran ein roter Kreis mit Euroscheinen. Ganz rechts befindet sich ein großes rotes Ausrufezeichen, in dem "Warnung" steht.

dein-rundfunkbeitrag.de verlangt Geld für kostenlosen Service

Über die Webseite dein-rundfunkbeitrag.de stellt ein privates Unternehmen Verbraucher:innen Online-Formulare für die Kontaktaufnahme zum Beitragsservice der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten zur Verfügung. Für die Übermittlung der Formulare an den Beitragsservice verlangt die Firma 39,99 Euro.
Lebensversicherung

Lebensversicherer FWU ist insolvent – was das für Sie bedeutet

Die FWU-Holdinggesellschaft ist insolvent. Mit ihr betroffen ist das luxemburgische Tochterunternehmen FWU Life Insurance Lux S.A.. Gegenüber der österreichischen Tochtergesellschaft erließ die Aufsicht zum Schutz der Verbraucherinteressen Maßnahmen.
Obst und Gemüse im Supermarkt

Marktcheck: Weiterhin wenig Vielfalt bei Obst und Gemüse

2021 überprüften die Verbraucherzentralen in einem bundesweiten Marktcheck erstmals das Angebot von Obst und Gemüse in Supermärkten. In einem neuen Marktcheck stellten sie jetzt fest: Obst und Gemüse mit kleinen Schönheitsfehlern schafft es nach wie vor meist nicht in die Supermarktregale.