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Hier finden Sie alle Ausstellungen zum Thema "Lebensmittel und Ernährung" in Bayern.
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Da geht was über! Ausstellung zu Verpackungsmaterialien und Küchenutensilien

Hintergrund:

Verpackungsmaterialien und Küchenutensilien sind im Umgang mit Lebensmitteln unentbehrlich. Schalen, Boxen oder Folien schützen vor äußeren Einflüssen, halten länger frisch und helfen, unsere Lebensmittelversorgung zu sichern. Küchengegenstände aus Kunststoff oder Silikon werden immer beliebter. 

Doch es gibt Nachteile: Stoffe, die aus dem Verpackungsmaterial oder den Küchenhelfern unerwünscht in die Lebensmittel wandern, können möglicherweise negative Folgen für die Gesundheit haben.

In unserer modularen Ausstellung nehmen wir unter anderem die verschiedenen Kontaktmaterialien für Lebensmittel unter die Lupe. Anhand von Beispielen informieren wir über die Risiken, klären über den richtigen Umgang auf und zeigen mögliche Alternativen. 

Zudem erfahren Interessierte, ob Brotdosen, Geschirr und Besteck aus nachwachsenden Rohstoffen wirklich umweltfreundlicher sind.

Es sind Eisen-, Edelstahl- und beschichtete Pfannen ausgestellt, um über die verschiedenen Eigenschaften und den richtigen Gebrauch der Pfannen zu informieren. 

 

Ziel der Ausstellung:

  • Kennenlernen von problematischen Verpackungsmaterialien und Küchenutensilien
  • Erfahren, welche Gefahren bei Zweckentfremdung von Kunststoffmaterialien entstehen 
  • Einordnen von Bio-Kunststoff
  • Kennenlernen, welche Materialien empfehlenswert sind 
  • Einen Überblick erhalten über die Kennzeichnung von Kontaktmaterialien
  • Erfahren, welche Pfannentypen es gibt und was die jeweiligen Vor-und Nachteile sind

Zielgruppe:

Erwachsene 

 

Module der AusstellungZweckentfremdung

1. Zweckentfremdung von Verpackungen

Verpackungen von Lebensmitteln werden nur für einen bestimmten Zweck entwickelt. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich das Material verändert. In diesem Modul stellen wir ein paar Fälle aus der Realität vor und erklären, warum das Material so nicht verwendet werden sollte.

2. Übergang von Verpackungsinhaltsstoffen

In diesem Modul zeigen wir Verpackungen auf, aus denen Stoffe wie Mineralölrückstände aus Druckfarben oder Weichmacher aus Deckeldichtungen auf Lebensmittel übergehen können und geben Tipps, um diese Übergänge zu vermeiden. 

 

 

Richtige Nutzung3. Richtiger Umgang mit Küchenhelfern und Aluminiumfolie

In diesem Modul geht es um den Übergang von Aluminium in Lebensmittel. Ebenso werden Küchenutensilien aus Melamin, Silikon und Polyamid näher unter die Lupe genommen.

 

Bio-Kunststoff

4. Bio-Kunststoff – die nachhaltigere Alternative? 

In diesem Modul erklären wir, was Bio-Kunststoffe eigentlich sind und welche Auswirkungen sie auf die Gesundheit und die Umwelt haben können.

 

 

Piktogramme

5. Was sagen die Symbole auf Küchenutensilien aus? 

Auf vielen Küchenutensilien finden sich kleine Piktogramme. Nicht immer sind die gut zu erkennen oder ist deren Bedeutung leicht zu verstehen. Wir zeigen in diesem Modul welche Symbole auf den Materialien zu finden sind und was sie bedeuten.

 

 

Pfannen

6. Der richtige Umgang mit Pfannen 

In diesem Modul stellen wir verschiedene Pfannenmaterialien und deren mögliche Beschichtungen vor und klären über die Vor- und Nachteile auf.

 

Platzbedarf

Die Ausstellung ist modular aufgebaut. Für den gesamten Aufbau der Materialien werden etwa 30 qm Platz, sowie fünf bis sieben Tische (Größe ca. 0,8 bis 1,2 m x 0,8 m) benötigt.

 

Verleih und Kosten der Ausstellung

Die Ausstellung kann für den Raum München mit Betreuung durch Fachberaterinnen der Verbraucherzentrale Bayern gebucht werden. Der Kostenbeitrag (Fachbetreuung, Vortrag, Transportkosten) für einen Ausstellungseinsatz wird nach Rücksprache mit der Verbraucherzentrale vereinbart.

Wenn Sie unsere Ausstellung ausleihen möchten oder Fragen haben, wenden Sie sich bitte an:

Verbraucherzentrale Bayern e.V.
Referat Lebensmittel und Ernährung
Mozartstr. 9
80336 München
Tel.: (089) 55 27 94 353
E-Mail: ernaehrung@vzbayern.de
 
Alles Zucker - oder was?

Hintergrund

Zucker wird oft als "leerer Kalorienträger" bezeichnet und überwiegend negativ bewertet. Zu viel Zucker kann zu Karies, Übergewicht und Fettleibigkeit und weiteren ernährungsbedingten Erkrankungen führen.
Wer Zucker meiden möchte oder weniger süß schmeckende Lebensmittel bevorzugt, hat es nicht leicht. In der Zutatenliste von Lebensmitteln findet man viele Namen, hinter denen sich Zucker verbirgt. Verbraucherinnen und Verbrauchern fällt es schwer Süßungsmittel von Zucker und Zuckeralternativen und süßenden Zutaten zu unterscheiden.
Es drängen zunehmend teurere Alternativen auf den Markt wie Kokosblüten-, Birkenzucker, Stevia oder sogenannte Zuckeralkohole, die als gesündere Süßmacher angepriesen werden. Was steckt jeweils dahinter? Wo werden Süßmacher eingesetzt, ohne dass man sie erwartet? Zudem bedeuten Werbeslogans auf den Verpackungen wie „ohne Zuckerzusatz“, „mit der Süße aus Früchten“ etc. nicht immer eine echte Reduktion des Zuckergehaltes.
Die Ausstellung der Verbraucherzentrale Bayern gibt Aufklärung.

Ziele der Ausstellung

  • Sichtbarmachen unerwartet hoher Zuckergehalte in Lebensmitteln
  • Einordnen von Zuckeralternativen und Süßmachern gegenüber Zucker
  • Kennenlernen von rechtlich geregelten und ungeregelten Werbeaussagen
  • Reflektieren, wann die tolerierte tägliche Zuckermenge erreicht ist
  • Erfahren, wie Zucker und Süßungsmittel in der eigenen Ernährung reduziert werden können

Zielgruppe

Erwachsene und Jugendliche

Module der Ausstellung

1. Zuckerfallen aufgedeckt:

Zuckerfallen aufgedeckt

Ausgestellt werden Produkte der Lebensmittelindustrie, die einen unerwartet hohen Zuckergehalt aufweisen: Beispiele sind Rotkohl, Gewürzgurken und Krautsalat.

 

 

 

 

 

 

 

2. Zuckeralternativen vorgestellt:

Zuckeralternativen

Ein Rollup erläutert die Vor- und Nachteile von Süßstoffen, Zuckeraustauschstoffen und neuartigen Zuckerersatzstoffen.

Anhand von Produktbeispielen werden Zuckeralternativen, die im Trend sind, wie Agavensirup, Kokosblüten- oder Birkenzucker, vorgestellt und bewertet.

 

 

 

4. Zuckerwerbung durchleuchtet:

ZuckerwerbungEin Rollup klärt auf über gesetzlich definierte Werbesprüche zur Zuckerreduktion (Health Claims) und frei erfundene Aussagen der Lebensmittelindustrie. Anhand von Exponaten werden praktische Beispiele gezeigt.

 

 

 

 

 

5. Zucker clever eingespart:

Zucker clever eingespartEin Rollup zeigt, wie schnell die Empfehlung der WHO zur täglichen Zuckermenge für Kinder und Erwachsene erreicht ist. Ein Rollup gibt praktische Tipps, wie Zucker im Alltag eingespart werden kann.

 

 

 

 

 

 

Infomaterial

Ein Faltblatt zum Mitnehmen enthält alle wichtigen Informationen zur Ausstellung. Ein Einleger zeigt, wie viel Zucker in ausgewählten Produkten und Kinderlebensmitteln steckt.

Platzbedarf

Die Ausstellung ist modular aufgebaut. Für den gesamten Aufbau der Materialien werden etwa 30 qm Platz, sowie drei Tische (Größe ca. 1,2 m x 0,8 m) benötigt.

Verleih und Kosten der Ausstellung

Die Ausstellung kann für den Raum München und Nürnberg mit Betreuung durch Fachberaterinnen der Verbraucherzentrale Bayern gebucht werden. Der Kostenbeitrag (Fachbetreuung, Vortrag, Transportkosten) für einen Ausstellungseinsatz wird nach Rücksprache mit der Verbraucherzentrale vereinbart.

Bitte beachten Sie, dass die Regale, die in den Bildern gezeigt werden, in der Verleihversion der Ausstellung nicht mit enthalten sind. Die Exponate können stattdessen direkt auf den Tisch gestellt werden.

Wenn Sie unsere Ausstellung ausleihen möchten oder Fragen haben, wenden Sie sich bitte an:

Verbraucherzentrale Bayern e.V.
Referat Lebensmittel und Ernährung
Mozartstr. 9
80336 München
Tel.: (089) 55 27 94 353
E-Mail: ernaehrung@vzbayern.de
 
Ausstellung: MAHLZEIT FOR FUTURE

Bio, regional, saisonal und nachhaltig auf Basis der „Planetary Health Diet“ – so sollte unsere Ernährung heute aussehen. Wie gestalten wir unseren Speiseplan, damit er klimaschonend und zukunftsfähig ist? Das Lebensmittelangebot in unseren Supermärkten ist riesig und bleibt rund ums Jahr konstant. Daran haben wir uns mittlerweile gewöhnt und hinterfragen oft gar nicht, welche Auswirkungen dies auf die Umwelt und das Klima hat. Die Ausstellung „Mahlzeit for Future“ klärt über Umweltauswirkungen auf und gibt wertvolle Tipps für eine zukunftsfähige Ernährung.

Themengebiete der Ausstellung

  • Ökologisch und regional erzeugte Lebensmittel und wie man sie erkennt
  • CO2-Bilanz einer vegetarischen im Vergleich zu einer Fleischmahlzeit
  • CO2-Bilanzen von Tomaten – Vergleich von verschiedenen Anbauvarianten
  • Wasserverbrauch bei der Erzeugung von Lebensmitteln
  • Transportwege von Konservenobst und -gemüse
  • Nährstoff-Vergleich zwischen exotischem Superfood und regionalen Alternativen.
  • Planetary Health Diet

 

Die Ausstellung besteht aus sieben Stationen, die individuell und unabhängig voneinander einsetzbar sind:

Station 1: Bio- und Regional-SiegelBio- und Regionalsiegel

An dieser Station können sich Besucherinnen und Besucher informieren, welche Bio- und Regionalsiegel es gibt und was diese aussagen. Bei den Regionalsiegeln wird unterschieden zwischen staatlich initiierten und privatwirtschaftlichen Siegeln.

 

Station 2: Transportwege der LebensmittelHerkunft unklar
Besucherinnen und Besucher können an einem großen magnetischem Roll-Up auch interaktiv herausfinden, aus welchen Teilen der Welt Obst und Gemüse stammen kann, das in verarbeiteten Produkten landet.

 

 

 

Station 3: Klimaschonend essen – CO2-Bilanz von MahlzeitenCO2-Bilanz von Mahlzeiten
Die CO2-Emission von einem fleischhaltigen und einem vegetarischen Gericht wird an dieser Station gegenübergestellt. Die Teller stehen vor jeweils einem aufgeblasenen Ball, der die Treibhausgasbilanz darstellt. Besucherinnen und Besucher erfahren hier, dass eine fleischhaltige Mahlzeit bestehend aus Rindfleisch, Kartoffeln und Gemüse etwa drei- bis viermal belastender fürs Klima ist, als eine vegetarische Mahlzeit bestehend aus Spaghetti mit Tomatensauce.

 


Station 4: Zu viel Wasser im EinkaufskorbVirtuelles Wasser

An dieser Station wird der „virtuelle“ Wasserverbrauch von vier ausgewählten Lebensmitteln thematisiert. Die jeweils benötigte Wassermenge wird anhand kleiner blauer Glassteine veranschaulicht.


Station 5: CO2-Bilanz von TomatenTomaten CO2
ie CO2-Bilanz von Tomaten hängt davon ab, wann, wie und wo sie erzeugt wurden. Wie stark sich die Produktion von Tomaten auf das Klima auswirkt, und welche Tomaten man bei uns in welcher Jahreszeit am besten kauft, erfährt man an dieser Station.

Station 6: Superfood – super nahSuperfood
An dieser Station wird exemplarisch gezeigt, dass auch heimische Lebensmittel ähnlich nährstoffreich wie die Exoten sind, aber dafür durch kürzere Transportwege die Umwelt weniger belasten.

Station 7: Planetary Health DietPlanetary Health Diet

Wissenschaftler verschiedener Disziplinen haben den Speiseplan der Zukunft erarbeitet, der die Gesundheit des Menschen und des Planeten gleichermaßen schützt. An dieser Station stellen wir diese planetengesunde Ernährung vor. Ein Handout und ein Liporello mit Hülsenfruchtrezepten können Interessierte mitnehmen.

 

In einer schön gestalteten Broschüre haben wir alle Informationen übersichtlich zusammengefasst. Diese können die Standbesucher und -besucherinnen mit nach Hause nehmen.

 

Platzbedarf:

Die Ausstellung ist modular aufgebaut. Für den gesamten Aufbau der Materialien werden etwa 30 qm Platz, sowie drei Tische (Größe ca. 1,2 m x 0,8 m) benötigt.

Für den Aufbau einzelner Module sprechen Sie uns bitte direkt an.

 

Verleih und Kosten der Ausstellung

Die Ausstellung kann in München und Umgebung (ca. 80 km im Umkreis) mit fachlicher Betreuung durch zwei Ernährungsexperten der Verbraucherzentrale Bayern gebucht werden.

Kosten für Firmen:

  • - Verleih der Ausstellung ohne fachliche Betreuung für eine Woche mit Einführungsvortrag am Eröffnungstag: 400 € zzgl. Fahrtkosten und Kaution von 100 €
  • - Verleih der Ausstellung für einen Tag mit fachlicher Betreuung von zwei Experten: 600 Euro zzgl. Fahrtkosten

Kosten für Vereine, soziale oder gemeinnützige Einrichtungen:

  • - Verleih der Ausstellung ohne fachliche Betreuung: bitte fragen Sie uns
  • - Verleih der Ausstellung für einen Tag mit fachlicher Betreuung von zwei Experten: 150 Euro zzgl. Fahrtkosten

 

Wenn Sie unsere Ausstellung ausleihen möchten oder Fragen haben, wenden Sie sich bitte an:

Verbraucherzentrale Bayern e.V.
Referat Lebensmittel und Ernährung
Mozartstr. 9
80336 München
Tel.: (089) 55 27 94 353
E-Mail: ernaehrung@vzbayern.de
 
Digitale Ausstellung: Mahlzeit for Future - Tipps für eine Zukunft auf dem Teller

Bio, regional, saisonal und nachhaltig… so oder so ähnlich sollte unsere Ernährung heute aussehen. Wie gestalten wir unseren Speiseplan, damit er klimaschonend und zukunftsfähig ist? Das Lebensmittelangebot in unseren Supermärkten
ist riesig und bleibt rund ums Jahr konstant. Daran haben wir uns mittlerweile gewöhnt und hinterfragen oft gar nicht, welche Auswirkungen das auf die Umwelt hat.

Unsere Poster-Ausstellung informiert Sie über die Zusammenhänge und gibt wertvolle Tipps für eine zukunftsfähige Ernährung.

Mahlzeit for Future

Hand zieht Scheine aus dem Geldautomaten

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse KölnBonn

Die Sparkasse KölnBonn hat in der Vergangenheit einseitig Gebühren erhöht oder neu eingeführt ohne dass die Kund:innen aktiv zugestimmt hätten. Sie lehnt es bislang ab, solche Gebühren zurückzuzahlen. Der vzbv führt deshalb eine Musterklage, eine Art Sammelklage, gegen die Sparkasse.
Streikende Menschen in Gewerkschaftsjacken und mit Fahnen

Streik bei der Bahn, im ÖPNV, am Flughafen: Das sind Ihre Rechte

Verdi kündigt Warnstreiks an Flughäfen für Montag (24.02.) an. Freitag wurde der ÖPNV in sechs Bundesländern bestreikt. Welche Rechte Betroffene haben, wenn der Zug oder Flug ausfällt, fassen die Verbraucherzentralen hier zusammen.
Hände an Taschenrechner über Verträgen

Musterfeststellungsklage gegen EOS Investment GmbH

Die EOS Investment GmbH – eine Tochter des Otto-Konzerns – hat ihr Schwesterunternehmen beauftragt, offene Forderungen von Kund:innen einzutreiben. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) hat sie dabei künstlich überhöhte Inkasso-Gebühren verlangt. Deswegen hat der vzbv das Unternehmen verklagt. Der Bundesgerichtshof ist der Begründung der Verbraucherschützer nicht gefolgt und hat die Klage abgewiesen.